Vienna Monitoring Systems

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Die Sensoren im INFRA-System erfassen und messen Erschütterungen, Lärm usw. und senden die Messwerte an einen Datenlogger (Master Unit). Bis zu 16 Kanäle können an einen Master angeschlossen werden. Die maximale Kabellänge beträgt 500 m.

Die Sensoren messen kontinuierlich alle Ereignisse und können – wenn sie durch einen bestimmten Erschütterungs- oder Lärmpegel angesteuert werden – einen detaillierten Signalverlauf aufzeichnen. Die Sensoren senden automatisch alle ihre Messwerte zur Master Unit.

Die Master Unit stellt über Mobilfunk die Verbindung zum Internet her und sendet automatisch die Messdaten zu einer internetbasierten Datenbank. Bestimmte ausgewählte Empfänger, wie z.B. Spreng-, Bauleiter und Maschinenführer, können darüber hinaus per SMS direkten Bescheid zu Messergebnissen erhalten. Die Messdaten in der Datenbank können unkompliziert in verschiedenen Formen von Berichten oder Präsentationen, wie z.B. als Diagramme oder Tabellen, aufbereitet werden. Diese Präsentationen sind dann für bestimmte Anwender zugänglich, z.B. Messberatern und deren Kunden auf ihren Computer-Monitoren.

Die Master Unit ist mit austauschbaren Batterien ausgestattet, die lange ohne Aufladen funktionieren. Diese Batterien versorgen über das Buskabel auch die Sensoren mit Strom. Man kann je nach Zugänglichkeit auch andere Stromquellen an die Master Unit anschließen, falls die Batterie noch länger halten soll.

Der Messverantwortliche kann über den Computer in seinem Büro die Sensoren fernsteuern, damit sie genau die in verschiedenen Messphasen gewünschten Daten messen und übertragen. Er wird außerdem automatisch über die aktuelle Batterieladung, GSM-Deckung usw. informiert. Die Messausrüstung kann bis zu einem Jahr funktionieren, ohne dass irgendjemand die Ausrüstung vor Ort überprüfen muss.

Die gesamte Übertragung von Messdaten und Berichten im System erfolgt digital und vollautomatisch. Deshalb können keine menschlichen Fehler beim Auslesen oder bei der Berichterstellung auftreten.